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Furgler (3.004 m)




(weitere Bilder siehe unten)


Zusammenfassung:

Gesamtzeit: ca. 4-4,5 Std.
Aufstieg: ca. 700 Höhenmeter, ca. 2,5 Std.
Abstieg: ca. 700 Höhenmeter, ca. 1,5-2 Std.
Schwierigkeiten: schneefrei eine leichte Bergwanderung auf markierten Wegen, etwas Trittsicherheit notwendig
Ausgangspunkt: Bergstation Lazidkopf 2.346m, Serfaus




Charakter:

Der Furgler ist einer der meistbegangenen Berge der nördlichen Samnaungruppe. Der Tourismusort Serfaus, der in unmittelbarer Nähe liegt, wird oft als Ausgangspunkt für die Tour gewählt. Das Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis führt nahe an den Berg heran, was den Aufstieg sehr erleichtert. Ausgangspunkt ist dabei die Bergstation der Seilbahn auf den Lazid. Der Aufstieg kann auf zwei markierten Bergpfaden erfolgen. Die nördliche Route führt am Furglersee vorbei auf das Furglerjoch, während die südliche Route um den Tieftalsee herum verläuft. Die nördliche Route bedarf etwas hochalpiner Erfahrung, während die Südliche als sehr einfach gilt. Etwas Trittsicherheit ist aber erforderlich.



Beschreibung:

Am 27.09.2014 nutzte ich das stabile Wetter fuer eine Herbsttour auf den Furgler. Vor dem autofreien Serfaus befindet sich ein grosser kostenloser Parkplatz. Ungewöhnlich ist die U-Bahn durch das ganze Dorf, die einen im Sommer ebenfalls kostenlos vom Parkplatz bis zur Seilbahn bringt. Mit den Bergbahnen kann man bis zum Lazidkopf, 2.346m, fahren. Vom Lazid gibt es drei kurze Varianten, über die man zur Scheid gelangt, den eigentlichen Ausgangspunkt.

Über die Böderköpfe mit der Infrastruktur des Skigebiets erreichte ich mit etwas auf und ab bald den weiten Sattel Scheid, 2.429m. Nun folgt man steiler dem Weg Richtung Tieftalsee/Furgler. Auf gutem Weg geht es über Wiesen, später auch über ein paar Blockfelder und Schrofen zum schön gelegenen Tieftalsee. Am westlichen Ende des Sees befinden sich zwei plattige Stellen, die durch Stahlklammern entschaerft werden. Eine duenne Schneeauflage mag hier - wie angetroffen - das Aufsteigen erschweren. Von echten Schwierigkeiten kann man aber nicht sprechen. Bei Vereisung oder mehr Schnee könnte das Stück südwestlich auf dem Hang umgangen werden.

Nun führt der Weg einfach auf die Südwestschulter und den breiten Gipfel des Furgler. Auf dem Gipfel mit erstaunlich großem Kreuz kann man die hervorragender Rundumsicht genießen. Auf der Nordseite des Furgler lagen noch Neuschneereste. Ein Pärchen, das über das Furglerjoch und die Nordseite aufgestiegen war, riet wegen Schnee/Nässe von dieser Variante ab. Daher ging ich, so wie alle anderen Gipfelaspiranten, statt der Überschreitung wieder auf der leichteren Südflanke hinunter.



Anmerkungen:



Bilder:


U-Bahn
Sefaus


Furgler von
Mittelstation


Böderköpfe
und Scheid


Ladermoos,
Arrezjoch


vor dem
Tieftalsee


Tieftalsee
und Furgler


Tieftalsee



Tieftalsee



Gipfel Furgler


 
Hexenkopf
Samnaungruppe


Hoher Riffler



Watzespitze



Wege zum
Lazidkopf

   
 
         

Gipfelkreuz Furgler


Tieftalsee und Furgler


Weisskugel


Gipfelpanorama Furgler Teil 1


Gipfelpanorama Furgler Teil 2