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Piz Surgonda (Hauptgipfel 3.197 m)
Skitour




(weitere Bilder siehe unten)


Zusammenfassung:

Gesamtzeit: ca. 5 Stunden
Aufstieg: ca. 1.000 Höhenmeter, ca. 4 Std.
Abstieg: ca. 1.000 Höhenmeter, ca. 1 Std. (Skiabfahrt + kurze Tragestrecken)
Schwierigkeiten: leichte Skitour ohne Gletscherbegehung, keine technischen Schwierigkeiten
Ausgangspunkt: Julier Pass, Alp Güglia, 2.215 m




Charakter:

Der Piz Surgonda ist eine der bedeutenderen Gipfel nördlich des Julier Passes. Er besteht aus drei Gipfeln, Punkt 3.193, 3.196 und 3.160. Der Piz Surgonda wird aufgrund des hohen Ausgangspunktes und der schönen Hänge als Skitour recht oft besucht. Bis zum eigentlichen Gipfelaufbau flache bis mittelsteile Talböden, danach Steilstufe 3-40° vor dem Gipfel. Gipfelgrat einfach, aber auf Überwächtung achten.



Beschreibung:

Nach dem Südgipfel 2009 war am 23.05.2010 der Hauptgipfel dran. Am Julierpass, beim Parkplatz bei der Alp Güglia, 2.215m, gab es noch Schneereste, so dass die Ski kaum getragen werden mussten. Rechts des Baches ging es zunehmend auf trafähigem Schnee ins Valletta dal Güglia hinein. Zur weiteren Beschreibung siehe Surgonda 2009.

Man queert den Fuß des Sugronda Südgipfels in Richtung Südwestgrat. Bei ca. 2.970 m ist ein Rücken mit dahinter liegender Mulde erreicht. Die Mulde wird ohne Höhenverlust gequeert und danach hat man den Südwestgrat auf ca. 3.020 m erreicht. Hier kann man nun bei guter Schneelage beliebig den Westhang in die kleine Einsattelung zwischen Südgipfel und Hauptgipfel hineinqueeren (siehe halbrechts im Bild).

Bild. 2010 wäre ein Aufstieg mit Ski möglich gewesen, ich schnallte zur Sicherheit aber ab und nahm die Steigeisen. Der Hang ist oben bis maximal ca. 40° steil.

Der Südgrat war 2010 noch fast komplett schneebedeckt, breit und problemlos. Allerdings musste auf große Wächten mit Abbruch nach Osten aufgepasst werrden. Bald steht man dann schon auf dem schmucklosen Gipfel.

Bei herrlichem windstillem Wetter genoß ich die Aussicht. Bei der Abfahrt hatte ich weitgehen gute bis beste Verhältnisse. Nur ein Lawinenkegel war zu queeren. Im Mittelteil im Val. Güglia herrschten eisige Verhältnisse wegen des langen Schattens des Piz Güglia.



Anmerkungen:

  • Weitere Bilder mit ähnlichen Aufstiegen siehe Tour Corn Suvretta Mai 2007, Mai 2008 und Mai 2009.
  • Das Val Güglia bleibt morgens lange Zeit im Schatten.
  • Alternativer Anstieg vom Julier Hospiz (2.237m) über die Fourcola Alva möglich.
  • Der Julier Pass hat keine Wintersperre und wird in der Regel den ganzen Winter offen gehalten.


Bilder:


Piz Poschin (l)
Piz Lagrev (r)


Westflanke
P. Surgonda


Vorgipfel
P 3.160


Ortler Gruppe
Piz Nair


Piz Güglia
Bernina Gruppe


Piz Surgpnda
(P 3.193 u. 3.196)

 

 
 





 
     

 

 
         

Am Julier-Pass, rechts gehts das Tal hinein


Morgennebel überm Bergell


Piz Surgona, P 3.193 links, P 3.197 mitte, P. 3.160 rechts


Piz Güglia rechts und Suvretta links